Tag 38: Freitag, 2. August
Unser letzter Tag des „großen Ritts“ begann um 4.00 Uhr früh mit dem Füttern der Pferde, Abritt war ob der Hitze um 6.00 Uhr in den angenehm kühlen Morgen. Die Wege führten durch ein schönes
Dorf, an Waldrändern entlang, viel auch im Wald und über Wiesen. Teilweise war der Sand ziemlich tief, was das Gehen für die Pferde etwas anstrengend machte. Um 8.30 gab es Frühstück am Islandpferdehof in Dobbrikow. Weiter ging es nach Stangenhagen, wo es gegen 10.00 Uhr
bereits Mittagessen gab – das so verführerisch war und in einem so idyllischen Innenhof bei der Tierärztin und Pferdezüchterin Dr.
Großklaus. Nach Fresdorf war es auch nicht weit, zum Hof von Carmen und Andreas Radbruch, die uns ebenfalls mit kulinarischen Köstlichkeiten empfingen…, es war ein Tag, an dem wir sozusagen von einem Essen zum nächsten ritten! Und wieder war es so unwiderstehlich, so
dass wir einfach zuschlagen mussten, während wir auf das Eintreffen der anderen Stafettenreiter von der West- und Nordroute warteten. Es gab ein großes Hallo zur Begrüßung, eine erweiterte Pause,
und anschließend sind wir - auf fast 40 Leute angewachsen - bis nach Gut Langerwisch in Michendorf bei Potsdam geritten. Hier brummt der Bär, alle möglichen Leute, die am
Sonntag mit uns zum Brandenburger Tor reiten wollen, treffen so nach und nach ein. Ein Festzelt ist aufgestellt, eine Bar, ein Grillstand, wir hatten
einen Sektempfang zur Begrüßung und jetzt lässt es ein DJ rocken. Keiner tanzt, vielleicht noch nicht, denn es ist einfach zu heiß.
Morgen werden wir in verschiedenen mit unseren Gruppen zum Vet-Check und „Casting“ gebeten, damit wir uns Sonntag am Brandenburger Tor nicht
blamieren.