Tag 22: Mittwoch, 17. Juli

Katrin Thiele hat ein überwältigendes Frühstück  mit hofeigenen Produkten serviert, so dass wir gar nicht böse waren, dass der Abritt erst um 9.30 geplant und um 9.40 realisiert wurde... Die Tagesetappe waren auch nur 25 km in einfachem Gelände, nachmittags um 15.30 waren wir schon am Ziel.  Das Erzgebirge wird sanfter und hügeliger, es geht zwar immer noch rauf und runter (zum Reiten wie zum Fahren), aber nicht mehr ganz so steil. Heute hatten wir sehr gute Reitwege, die zum sächsischen Reitwegenetz gehören. Da hat man in Wald zum Teil Hinweisschilder: Radfahrer links, Reiter rechts, die Wege führen fast parallel, kreuzen wieder und gehen auseinander. Den ganzen Tag kaum Straßen!!! Mittagsverpflegung  an einem Rastplatz am Waldrand aus dem Trossfahrzeug, Abendquartier auf einem großen Reiterhof. Leider eine abgemähte Wiese, aber es gibt genügend Heu, und unsere Gespanne parken direkt neben den Pferden, das ist schon komfortabel.  Ich hatte am Abend  sogar noch Zeit, meine Roka im Dressurviereck zu reiten - mit wunderbarer Aussicht ins Land.

Trossfahrer für einen Tag: Helmut Stichel, der vor 30 Jahren eines der ersten Islandfohlen in Sachsen zog, und 150 km Anfahrt auf sich nahm, um uns einen Tag helfen zu können, Chapeaux!
Trossfahrer für einen Tag: Helmut Stichel, der vor 30 Jahren eines der ersten Islandfohlen in Sachsen zog, und 150 km Anfahrt auf sich nahm, um uns einen Tag helfen zu können, Chapeaux!
rauf...
rauf...
und runter...
und runter...
schöne Wege...
schöne Wege...
ganz wenig Straße
ganz wenig Straße
nach der Mittagspause: Res und Ludi warten auf den Bus -äh- Abritt
nach der Mittagspause: Res und Ludi warten auf den Bus -äh- Abritt