Tag 27: Montag, 22. Juli
28 km Strecke – in erster Linie zwischen den Feldern – und ein heißer Tag: geplanter Abritt war morgens um 7 Uhr, und zum ersten Mal wurde diese Zeit auch eingehalten! Also: Andreas kriegt von Res ein Bier. Zügig sind wir durchgeritten mit nur zwei kleinen Pausen, so dass die Ankunft am Ziel in Wachtnitz bereits Mittags um 12.30 war. Genügend Zeit zum relaxen, und zum Tagebuch aktualisieren. Die Landschaft hier im Herzen Sachsens ist von Rüben und Getreidefeldern dominiert, mit Hecken und Baumreihen dazwischen, die kleinen Straßen sind häufig Alleen. Auf den fruchtbaren Lößböden sieht man allerdings die Problematik dieses Jahres für die Landwirtschaft: zuerst furchtbar viel Regen (Auswaschungen und Abschwemmungen), und nun schon viel zu lange Trockenheit - der Boden ist wie Beton, das Getreide hat Kümmerkörner. Das Gras wächst auch nicht mehr, die Bauern wünschen sich Regen, aber sanft und fein! Wir werden mal ein Wörtchen mit Petrus reden…