Tag 25: Samstag, 20. Juli
Heute war ein guter Tag. Er begann schon lustig damit, dass Res wieder kein Bier an den Andreas ausgeben konnte (er hatte ihm eines versprochen, wenn er – der Andreas – denn endlich mal zur vereinbarten Abrittzeit im Sattel ist…), um 9.15 wurde das Pferd unseres Rittführers von Ute und Res gesattelt, und als der junge Mann dann zum Aufzäumen kam, hatte er dann auch noch einen ganzen Fanclub um sich rum…, aber mit dem Bier war´s wieder nix. Abritt statt um 9.00 Uhr dann um 9.30, und glücklicherweise ist heute (und angeblich für die restlichen sächsischen Tage) der Dirk wieder unser Trossfahrer, denn er schickt uns ganz unorthodox auf die schönsten Strecken, erlaubt oder nicht. Mittagspause im idyllischen „Waldhaus Kalkbrüche Striegistal“, wo es allerlei Getier zum Anschauen (und Anhören!!!) gab. Nachmittags war ein geplanter Weg im Wald weg, und „ganz aus Versehen“ gerieten wir zwischen Wald und Feld in tschechische Verhältnisse – der reifende Raps bis an die Knie. Dann Bürgermeisterempfang mit Fahnen und ohne Trompeten in Roßwein, unser Abendquartier, der Islandpferdehof Zweinig, gehört hierher. Dirk´s Frau Conny hat uns ein wunderbares Abendessen gezaubert, und morgen haben wir hier Ruhetag.