Tag 12: Sonntag, 7. Juli
Ganz wunderbare Wege durch Wälder und weite Flure, das Besondere ist: in Tschechien (das darf man sonst wohl nirgendwo…) wird auch durch die
Getreidefelder geritten. Man hat Wildschweinspuren, man hat Traktorspuren… die Kornhalme umspielten unsere Knie. Kamille und Kornblumen dazwischen, der erdige Geruch des reifenden Getreides…,
Mittagsrast dann an einem idyllischen See (die Trossfahrer hatten Pizza besorgt), etliche nutzten die Gelegenheit, um mit den Pferden zu planschen und schwimmen zu gehen. Herrlich! Nachmittags
ging es genauso wunderbar weiter, in den Wäldern zahlreiche Bäche, aus denen die Pferde trinken konnten.
Leider wurde unsere Freude durch atmosphärische Störungen innerhalb der Gruppe getrübt. Aber wir werden wohl schon noch zusammenwachsen, manchmal kracht es halt, dann wird geredet, dann findet
man einen Konsens. Wäre doch gelacht!
Abends hatte Anna für uns in der vornehmen Klostergaststätte Kladrubý reserviert, an der langen, weißgedeckten Tafel nahmen wir Platz unter lauter Hirschgeweihen zu verschiedenen einheimischen
Spezialitäten.